Die Benigne Prostatahyperplasie bezeichnet die Vergrößerung der Vorsteherdrüse, was überwiegend ältere Männer ab 50 Jahre betrifft. Allerdings bleibt der größte Teil von ihnen ohne Behandlung, weil es keine beeinträchtigenden Beschwerden gibt. Die Prostatahyperplasie zieht zunächst einmal keine schmerzhaften Symptomen nach sich.
Doch falls sich durch die Einengung der Harnröhre Probleme beim Verschluss des Blasensausgangs ergeben, können sich einige lästige Nebenwirkungen ergeben. Dazu gehören der ständige Harndrang tagsüber und nachts sowie eine spontane Inkontinenz während der Füllungsphase der Blase. Um das weitere Vergrößern der Prostata einzudämmen, kann Hanföl helfen.
Wachstumsunterdrückung von abartigen Zellen durch Hanföl
Aus der Anwendung von Hanföl in Zusammenhang mit Krebserkrankungen weiß man, dass die Bildung von bösartigen und stark wuchernden Zellen durch den Einsatz von Hanföl eingedämmt werden können. Das in Hanföl enthaltene Cannabinoid hat die Fähigkeit, abnormales Zellwachstum zu erkennen und sich anzulagern. Dann entwickeln sich spezielle Proteine, die die entarteten Zellen aneinander binden. In letzter Konsequenz platzen diese Zellen, so dass die Vergrößerung abnimmt.
Praxiserfahrung zeigt: Hanföl wirkt bei vergrößerter Vorsteherdrüse
An dieser Stelle muss noch einmal gesagt werden, dass es sich hierbei nicht um klinische Studien handelt, sondern um Erfahrungen aus der Volksmedizin bzw. aus der praktischen Anwendung im medizinischen Alltag. Dennoch kann man mit Blick auf diese Erfahrungen sagen, dass positive Effekte in Zusammenhang mit abartigem Zellwachstum erzielt werden können.
Ob Hanföl allerdings tatsächlich zur Heilung von benigner Prostatahyperplasie angewendet werden kann, ist bisher nicht wissenschaftlich bewiesen. Immerhin gibt es in Deutschland noch keine medizinischen Studien, die die Wirksamkeit zweifelsfrei belegen. Dennoch besteht berechtigte Hoffnung, dass in einigen Jahren Präparate auf den Markt kommen, die in Zusammenhang mit der Bekämpfung krankhafter Vergrößerung der Vorsteherdrüse eingesetzt werden können.
Autor:
Maria Klingel
Maria ist seit einigen Jahren ein begeistertes Mitglied der Fitnessbranche. Sie ist Postdoc-Stipendiatin an der Ohio State University, wo sie die Rolle von metabolischem Stress bei der Kontrolle von Proteinsynthese und Entzündungen erforscht.