Hanföl holt im Rennen um gesunde Pflanzenöle deutlich auf. Neben Kokosöl und Olivenöl gehört es zu den wertvollsten Ölen auf dem Gesundheitsmarkt und daher interessant für die Medizin. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat Hanföl als „vorbildlich“ eingestuft. Es ist das Öl, das für den menschlichen Organismus die ideale Fettsäuren-Zusammensetzung liefert. Grund hierfür ist das ausgewogene Verhältnis der essenziellen Omega-Fettsäuren, die der Körper genau in diesem Verhältnis benötigt. Die Anreicherung von Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen runden den gesundheitlichen Wert des Öls ab. Nimmt der Mensch Hanföl ein, können nicht nur gesundheitliche Defizite ausbalanciert, sondern das Immunsystem nachweislich gestärkt. Inzwischen hat sich sogar die Aids-Forschung mit Hanföl befasst und will es unter medizinischen Aspekten auf den Prüfstand stellen.
Mit Hanföl gegen die Folgen des Übergewichts
Das Problem der Übergewichtigkeit ist in Industrienationen ganz offensichtlich. Die Kausalkette ist überzeugend: Wer Übergewicht hat, leidet unter den Folgekrankheiten wie Diabetes und Bluthochdruck. Aus diesem Grund ist eine ausgewogene Ernährung mit gesunden Fetten enorm wichtig. Die Zivilisationskrankheiten werden mit gehärteten Fetten in Verbindung gebracht, doch wer seinem Körper Öle mit einem idealen Verhältnis zwischen Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren zuführt, steuert aktiv gegen.
Multiple Wirkungsweise
Hanföl ist eine wertvolle Quelle für die essenziell wichtigen Omega-Fettsäuren. Die erstklassige Kombination
- schützt vor Herzkrankheiten,
- senkt den Cholesteringehalt im Blut
- und regt den Stoffwechsel an.
Im Rahmen des Stoffwechsels unterstützt das Hanföl Enzyme bei ihrer Arbeit, stabilisiert den Blutzuckerspiegel und ermöglicht eine bessere Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K.
In der Folge zirkuliert sauerstoffreiches Blut, die Zellen können stabil gebildet werden und es wird ein Schutz gegen Arthritis aufgebaut. Auch im Kampf gegen Krebs helfen die antioxidativen Inhaltsstoffe sowie Vitamin B und Beta-Carotin. Die Alpha-Linolensäure im Hanföl ist wesentlicher Akteur bei der Eiweißsynthese, hilft bei der Produktion von Hormonen und unterstützt die Bildung der körpereigenen Abwehrzellen. All diese Eigenschaften lassen
- Hanföl im Kampf gegen Alzheimer helfen,
- mildern Depressionen
- und auch Rheumatiker profitieren von der heilenden Wirkung des Hanföls.
Autor:
Ivana Nappes
Auf der Suche nach Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Gesundheit und häufig verwirrt durch die widersprüchlichen Botschaften von Publikationen und populären Autoren, tauchte Ivana zuerst in die wissenschaftliche Forschung ein und war von deren Logik und Methoden fasziniert. Die Mitarbeit an dieser Website hat ihr Interesse nur noch verstärkt und sie dazu motiviert, eine Ausbildung in Ernährungsfragen zu absolvieren.