Bio Hanföl – hoch aromatisch und wertvoll

Hanföl ist nicht gleich Hanföl. Es gibt hochwertiges und weniger hochwertiges Öle. Damit ein Hanföl den Titel Bio Hanföl verdient hat, muss es einige Kriterien erfüllen: Bio Hanföl ist hocharomatisch und wird grundsätzlich nur aus ausgesuchten Rohstoffen hergestellt. Diese Rohstoffe müssen in kontrolliert biologischem Anbau gewonnen werden. Das bedeutet, dass der Einsatz von Fungiziden und Pestiziden ausgeschlossen sein muss.

Die Hanfpflanze lässt aufgrund ihres krautigen Wuchses quasi gar keine Konkurrenzpflanze zu. Das bedeutet, dass keine Wildkräuter aufwachsen, die möglicherweise durch Pestizide abgetötet werden müssten. Schleicht sich doch einmal ein Unkraut in den Hanfanbau ein, kann dieses von Hand sorgfältig entfernt werden.

Insofern sollte das Hanföl in Bio-Qualität immer frei von Pestiziden sein. Außerdem ist bei der Hanfpflanze kein Pilz bekannt, der den Einsatz von Fungiziden rechtfertigen würde.

Schonende Ernte und Verarbeitung der Hanfpflanze für Bio Hanföl

Bei der Ernte von ökologisch angebautem Hanf wird auf eine milde Handhabung geachtet. Es ist wichtig, dass die Pflanzen nicht gequetscht werden, damit die wertvollen Inhaltsstoffe bis zur Pressung erhalten bleiben.

Der Pressvorgang als solcher erfolgt ebenfalls schonend und vor allem bei niedrigen Temperaturen. Die so genannte kalte Pressung garantiert, dass die Inhaltsstoffe und auch das ausgewogene, ja geradezu perfekte Verhältnis zwischen Omega 3 und Omega 6 Fettsäuren nicht aus dem Gleichgewicht gerät. Das kalt gepresste Hanföl gelangt zusammen mit den Fettbegleitstoffen und Vitaminen in die Abfüllung.

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Handhabung nach der Abfüllung

Wichtig ist, das Bio Hanföl möglichst kühl und dunkel gelagert wird. Kommt es mit Licht und Luft in Berührung, kann die Haltbarkeit auf wenige Wochen verkürzt werden. Außerdem bilden sich durch zu viel Lichteinfall milchige Schlieren im Hanföl, was wiederum eine Beeinträchtigung der Konsistenz und des Geschmacks nach sich zieht. Bio Hanföl sollte deshalb nach dem Öffnen schnell verbraucht und durchweg im Kühlschrank aufbewahrt werden.

 

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Autor: 
 Maria Klingel

Maria ist seit einigen Jahren ein begeistertes Mitglied der Fitnessbranche. Sie ist Postdoc-Stipendiatin an der Ohio State University, wo sie die Rolle von metabolischem Stress bei der Kontrolle von Proteinsynthese und Entzündungen erforscht.

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